Sexualberatung und Sexualtherapie
Haben Sie Probleme mit Ihrer Sexualität?
Störungen der Sexualität treten manchmal als eines von vielen Symptomen bei psychischen Problemen auf (z.B. sexuelle Lustlosigkeit bei Depressionen). Eine sexuelle Störung kann sich jedoch auch als Reaktion auf schwierige Lebenssituationen zeigen (z.B. wenn ein Mann, der einen chronischen Konflikt mit seiner Frau hat, Erektionsstörungen bekommt). Das sexuelle Problem selbst kann aber auch Ursache für einen starken inneren Leidensdruck sein. Ich berate Sie gerne auch beim Thema Sexualität. Sie profitieren hierbei durch meine Weiterbildung in Sexualtherapie/Sexualberatung.
Warum Patienten Sexualtherapie/Sexualberatung in Anspruch nehmen
- Erektionsstörungen
- Fehlender Orgasmus
- Fragen und Unsicherheit bezüglich der sexuellen Identität
- Sexuelle Lustlosigkeit
- Schmerzhafter Geschlechtsverkehr
- Vaginismus (Scheidenkrämpfe)
- Unsicherheit bezüglich der sexuellen Orientierung
- Verstärktes sexuelles Verlangen/“Sexsucht“
- Vermindertes sexuelles Verlangen oder ausbleibendes sexuelles Verlangen
- Wenn sie unter ihren sexuellen Vorlieben leiden
- Zwanghafte Gedanken mit sexuellem Inhalt
Wenn Sie ihr Problem in dieser Auflistung finden oder an einem anderem sexuellen Problem leiden, scheuen Sie sich nicht, mit mir Kontakt aufzunehmen.
Kommunikation
Oft finden sich hinter einer sexuellen Problematik Probleme in der (Paar)Kommunikation. (Fast) jeder tut es oder möchte es gerne machen – darüber zu sprechen ist nicht so selbstverständlich. Daher ist es oft wichtig, erst einmal eine eigene Sprache für sich und seine Bedürfnisse zu finden und den Mut aufzubringen, eigene Vorstellungen auch mit dem Partner zu besprechen – vielleicht geht es auch darum, zu sagen, dass man etwas nicht oder anders möchte.
Wertfrei
Als Sexualpsychologin habe ich natürlich auch persönliche Einstellungen und Wertvorstellungen. Diese spielen in der Therapie jedoch eine untergeordnete Rolle. In der Therapie nehme ich eine neutrale Haltung ein. Es geht nicht darum, Sie zu bewerten, sondern Sie zu verstehen und Sie dabei zu unterstützen, ihren Leidensdruck zu reduzieren und wieder zufriedener mit sich oder mit ihrer Sexualität zu sein. Dies ist ebenso wichtig in der Paartherapie, wo ich nicht die Seite von einem der beiden Partner ergreife oder einteile in krank/gesund, oder gut/böse. Auch ist bei einer Paartherapie wie das Wort schon sagt, das Paar in Therapie und nicht nur der „Symptomträger“, der die sexuelle Störung zeigt.
Schweigepflicht
Alle PsychologInnen/PsychotherapeutInnen unterliegen einer strengen Schweigepflicht. Diese ist insbesondere bei dem sehr persönlichen und intimen Thema Sexualität wichtig und unterstützt Sie dabei, sich in der Sexualberatung/Sexualtherapie öffnen zu können.
Paarberatung und Paartherapie
Das Paargespräch
Oft finden sich bei Paaren in meiner Praxis „eingefahren“ Kommunikationsmuster. Ein offenes Gespräch wird entweder weitgehend vermieden oder es finden aufeinanderfolgende Anschuldigungen statt. Manche Beziehungspartner vermeiden Konflikte und gehen aus dem Kontakt. Es besteht die Gefahr, dass sich Konflikte verhärten oder sich das Paar voneinander entfremdet. Zu dem Zeitpunkt, an welchem sich Paare für eine Paartherapie entscheiden, geht es oft um die Frage, ob sich die Beziehung überhaupt noch retten lässt.
In der Paarberatung/Paartherapie erhalten Sie mit Hilfe meiner Moderation einen Rahmen für klärende Gespräche. Beide Parteien können in der geschützten Atmosphäre ihr Anliegen schildern. Die Anliegen beider PartnerInnen sollen in der Paartherapie Raum finden. Bedürfnisse sollen aufgezeigt und Lösungsstrategien werden erarbeitet.
Voraussetzung für gelungene Paargespräche ist die Bereitschaft beider PartnerInnen, dem Anderen offen zuzuhören und auch zu versuchen, sich, soweit es möglich ist, in den Gesprächen zu öffnen.
Wertvolle Hinweise
Ich empfehle die Podcasts der Ärztin und Sexualtherapeutin Melanie Büttner. Sie gibt in diesen wertvolle Hinweise zu den Themen Sexualität und Partnerschaft.