Hilfe bei Depressionen
Leiden Sie an Depressionen?
Sie fühlen sich niedergeschlagen, antriebslos, haben Ihr Interesse an Dingen verloren, die Ihnen früher Freude bereiteten?
Leiden sie unter Schlafstörungen, einem geringen Selbstwertgefühl oder fällt es Ihnen schwer, Entscheidungen zu treffen?
Haben Sie sich vielleicht auch von Ihren Freunden oder Ihrer Familie zurückgezogen? Fühlen Sie sich hoffnungslos?
Denken Sie über Selbstmord nach?
Während einer depressiven Episode sehen die Menschen sich, ihre Umwelt und auch ihre Zukunft durch einen negativen Filter.
Eine Psychotherapie der Depression kann Ihnen dabei helfen, wieder aktiver zu werden. Ich unterstütze Sie, Ihre Gedanken wieder auf die positiven Aspekte Ihres Lebens zu richten. Die Psychotherapie möchte Ihnen einen Weg zeigen, sich selbst besser anzunehmen. Ein sozialer Rückzug soll reduziert, die Verbundenheit mit anderen wieder verstärkt werden.
Vereinbaren Sie einen unverbindlichen Termin zum Erstgespräch.
Für Notfälle* steht Ihnen die 24h Krisenhotline der Pro Mente Salzburg zur Verfügung:
0662 – 433351
* Wenn Sie Selbstmordgedanken haben oder wenn Sie in einer akuten Krise sind. Nach einem Todesfall oder im Zuge der Belastungen durch eine Trennung.
Eine weitere kostenlose telefonische Beratungsmöglichkeit bietet die Helpline des Berufsverbandes der österreichischen Psychologinnen“BÖP“: 01 504 8000**
**Bitte entnehmen Sie die Beratungszeiten des BÖPS der Website: https://www.boep.or.at/psychologische-behandlung/helpline
Medikamente
Eine Psychotherapie bei Depressionen ist bei leichten und mittelschweren Depressionen grundsätzlich auch ohne zusätzliche medikamentöse Unterstützung möglich und wirksam.
Bei schweren Depressionen ist für eine fachgerechte Behandlung jedoch eine medikamentöse Unterstützung mit Antidepressiva oder anderen Psychopharmaka* erforderlich. Als Psychologin darf ich keine Medikamente verordnen. Hierzu müssen Sie einen Termin bei einem Facharzt für Psychiatrie vereinbaren. In manchen Fällen verordnet auch der Hausarzt Psychopharmaka.
*So nennt man die Medikamente, mit welchen psychische Störungen behandelt werden können.
Ich will nicht abhängig werden
Wie jedes Medikament haben auch Psychopharmaka Nebenwirkungen. Manche PatientInnen versuchen um jeden Preis, eine Einnahme von Psychopharmaka zu vermeiden. Sie haben Angst davor, abhängig zu werden. Psychopharmaka führen jedoch in der Regel zu keiner bedenklichen Abhängigkeit. Bitte nehmen Sie bei Fragen zu Medikamenten Kontakt zum Arzt Ihres Vertrauens auf. Gegebenenfalls können Sie mit Ihrem Arzt auch über pflanzliche Alternativen in der Depressionsbehandlung sprechen.